Samariterbund-Fahrer hatte 2,28 Promille im Blut

Ein Krankenwagen des Samariterbundes fährt auf einer Straße.
Hilfsarbeiter verursachte Auffahrunfall auf Altmannsdorfer Straße.

Erst war er "blau", dann angeblich auch noch mit Blaulicht unterwegs: Ein Lenker eines Mannschaftstransporters des Arbeiter Samariterbundes ist am Donnerstagvormittag in der Altmannsdorfer Straße in Wien-Meidling mit 2,28 Promille Alkohol im Blut erwischt worden. Der Mann hatte einen Auffahrunfall verursacht, dabei war der Promillegehalt ermittelt worden.

Der Arbeiter Samariterbund (ASB) bestätigte der APA, der entsprechende Informationen vorlagen, den Sachverhalt auf Anfrage. Der Unfall ereignete sich gegen 10.40 Uhr. Der Mann, bei dem es sich laut ASB um einen geringfügig beschäftigten Hilfsarbeiter handelt, sollte das leere Kfz von einem Stützpunkt zu einem anderen überstellen. Den hohen Promillewert erklärte er mit Restalkohol.

Die Gegenseite behauptete, der Mannschaftstransporter sei mit Blaulicht unterwegs gewesen. Das stritt der betrunkene Lenker ab. Er habe das Blaulicht erst zur Absicherung der Unfallstelle eingeschaltet.

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