Bauarbeiten auf der Praterbrücke beginnen

Mit bis zu 200.000 Fahrzeugen täglich zählt die Praterbrücke auf der Wiener Südosttangente (A23) zu der am stärksten befahrenen Brücke in Österreich. Nun steht eine Instandsetzung der 40-jährigen Brücke an. Die Vorarbeiten zu diesem Sanierungsprojekt starten bereits mit Freitag 5. April. Kosten wird die Sanierung, die unter vollem Verkehr passiert, rund 25 Millionen Euro.
Im Bereich bestehender Belagsschäden werden auch kleinere Sanierungen am Stahltragwerk durchgeführt. Rund 60 Tage - also bis Mitte Juni - wird es daher zu kleinflächigen Sanierungen auf der Richtungsfahrbahn Norden kommen. Ab Freitag, den 5. April, sind die Fahrspuren beider Richtungen enger als normal und es gilt generell Tempo 60 km/h und für Lkw in der Nacht und am Wochenende 30 km/h. In der Nacht und auch am Wochenende werden einzelne Fahrspuren gesperrt. Die Sperren bewegen sich unter der Woche in der Zeit von 22:00 Uhr bis längsten 05:00 Uhr früh und an den Wochenenden von Freitag, 22:00 Uhr bis Sonntag 12 Uhr.
Die zehn Meter hohe Praterbrücke hat eine Fläche von rund 30.000 Quadratmeter und in jede Richtung vier Fahrspuren. Bei dem hohen Verkehrsaufkommen sei an das Wegnehmen von Spuren untertags im Werktagsverkehr gar nicht zu denken, heißt es bei der Asfinag. Die heuer laufenden Vorbereitungsarbeiten haben unter anderem auch jene Maßnahmen zum Inhalt, die gewährleisten, dass während der 19 Monate dauernden Instandsetzung ab 2014 der Verkehr so durch die Baustelle gesteuert werden kann, dass die Behinderungen so gering wie möglich sind.
Während des Vienna City Marathons am Sonntag, den 14. April, werden keine Spursperren auf der Praterbrücke vorgenommen.
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