Polizeieinsatz um angebliche Schusswaffen in Hietzing

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Eine Frau alarmierte die Exekutive. Gegen den 31-jährigen Beschuldigten bestand zwar ein Waffenverbot, in der Wohnung hatte er aber keine Waffen.

Zu einem Polizeieinsatz um angebliche Schusswaffen ist es am Karfreitagabend bei einem Mann in Wien-Hietzing gekommen. Laut Polizeisprecherin Barbara Gass hatte eine Frau die Exekutive alarmiert, weil sie in der Wohnung des 31-Jährigen in der Speisinger Straße mehrere Schusswaffen an der Wand hängen gesehen hatte. Eine Überprüfung ergab, dass gegen den Mann ein aufrechtes Waffenverbot bestand.

Die Beamten schauten gegen 20.45 Uhr bei dem 31-Jährigen vorbei, dieser reagierte aber nicht auf mehrfaches Anklopfen. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete daraufhin eine Hausdurchsuchung an, die Tür wurde geöffnet. Die Polizisten fanden bei dem Mann aber nur Air-Soft-Langwaffen und Air-Soft-Faustfeuerwaffen, aber keine scharfe Munition oder echte Waffen. Auf die Frage, warum er die Tür nicht geöffnet habe, sagte der 31-Jährige, dass er geschlafen habe. Die Polizei rückte ohne weitere Maßnahmen wieder ab.

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