Pensionistin nach Bankbesuch beraubt

Eine österreichische Offiziersmütze mit Kokarde und Wappenadler.
88-Jährige wurde im Stiegenhaus von zwei Männern angegriffen und verletzt.

Einer Pensionistin ist am Mittwochvormittag im Stiegenhaus ihres Wohnhauses in Wien-Döbling die Handtasche geraubt worden. Die 88-Jährige sei auf dem Heimweg von einer Bank gewesen, berichtete die Polizei. Bei der Rückkehr wurde sie kurz nach dem Öffnen der Haustür von zwei Männern überrascht. Das Opfer stürzte bei dem Raub und verletzte sich leicht am Kopf. Die Täter entkamen.

Die beiden Unbekannten waren der Pensionistin offenbar gefolgt. Die Frau bemerkte im Hausflur plötzlich knapp hinter ihr einen Mann, der die Eingangstür offenstehen ließ. Sie wollte die Türe schließen, als sie einen zweiten Mann sah. Dieser nannte der Frau einen Familiennamen und sagte, er suche nach einem Hausbewohner. Als die 88-Jährige sagte, sie kenne den Namen nicht, entriss ihr einer der Männer die Handtasche.

Die Pensionistin stürzte und wurde dabei leicht am Kopf verletzt. Sie konnte ihren Sohn informieren, der dann die Polizei rief. Beide Männer wurden von der Frau als 1,65 bis 1,75 Meter groß und von mittlerer Statur beschrieben. Sie hätten dunkle, kurze Haare gehabt und dunkle Jacken getragen. Der mit der Tasche erbeutet Geldbetrag dürfte gering gewesen sein. Die Pensionistin gab an, lediglich zu einer Überweisung auf der Bank gewesen zu sein.

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