Neue Studie: Wiener stehen 109 Stunden im Stau

Symbolbild
Pendler wird dieser Zahl nicht überraschen. 109 Stunden stehen die Wiener – und all jene, die täglich in die Bundeshauptstadt unterwegs sind – pro Jahr im Stau. Das geht aus einer nun veröffentlichten Studie des Verkehrsinformationsanbieters Inrix Research hervor.
Im internationalen Vergleich schneidet Wien dabei aber noch sehr gut ab. Deutsche Autofahrer stehen im Schnitt volle 120 Stunden im Stau, die Berliner gar 154 Stunden, in München – mit 1,45 Millionen Einwohner deutlich kleiner als Wien – sind es 140 Stunden.
International spitze
In der Auswertung des Big-Data-Spezialisten Inrix Research landet Wien europaweit auf den 19. Platz. Und das als elftgrößte Stadt des Kontinents. Weltweit sind lediglich zwei Großstädte mit kürzeren Stauzeiten registriert worden: Miami und Singapur mit je 105 Staustunden.
Inrix Research weist in der Studie auch die "innerstädtische Fahrzeit für die letzte Meile" aus - umgelegt auf Wien wird also auch die Frage beantwortet, wie lange man ins Zentrum, den ersten Bezirk braucht. Hier weist Wien mit fünf Minuten bzw. 11 km/h ebenfalls Bestwerte aus. Regelmäßig komplett verstopft dürfte die Innenstadt von Dublin sein. Mit zehn Minuten weist die irische Hauptstadt hier den höchsten Wert aller europäischen Städte aus.
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