Nach Messerangriff in Wiener Wohnung: Mann aus Spital entlassen

Closeup of a young man hand, holding a knife, about to attack
Die Hintergründe zur Tat sind weiterhin unklar.

Ein in der Nacht auf Dienstag mit lebensgefährlichen Schnitten an Hals und Gesicht in einer Polizeiinspektion in Wien-Ottakring aufgetauchter 26-Jähriger hat das Spital bereits verlassen können. Das teilte Polizeisprecher Philipp Haßlinger am Mittwoch auf APA-Nachfrage mit. Die Ermittlungen zu den Tätern und weiteren Hintergründen waren noch am Laufen. Das Opfer soll nach eigenen Angaben von zwei Männern mit einem größeren Messer oder einer Machete attackiert worden sein.

Am Dienstag um 0.45 Uhr hatte der stark blutende Schwerverletzte den Notfallschalter der Polizeiinspektion Brunnengasse betätigt und um Hilfe gebeten. Er wurde von der Rettung lebensgefährlich verletzt in den Schockraum eines Spitals eingeliefert. Den mutmaßlichen Tatort ermittelten die Polizisten, indem sie der Blutspur folgten, die der Mann auf dem Weg zur Inspektion hinterlassen hatte. Die Wohnung in der Friedmanngasse dürfte nicht die Unterkunft des Verletzten sein. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, führt die Ermittlungen.

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