Mitarbeiter einer Tankstelle soll um 90.000 Euro betrogen haben

An der Tankstelle
Der Mann soll an seinem Arbeitsplatz in Wien-Floridsdorf betrügerische Stornos durchgeführt haben.

Der Betreiber einer Tankstelle in Wien-Floridsdorf hat bei einer Buchhaltungsprüfung festgestellt, dass im Zeitraum von Oktober 2019 bis April 2020 ein Betrag von rund 90.000 Euro fehlt. Er erstattete eine Anzeige bei der Polizei. Die Gruppe Messerer des Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen und forschte einen 48-jährigen Mitarbeiter als Verdächtigen aus.

Der Österreicher soll in dem Zeitraum laut Polizei in betrügerischer Absicht Stornos bei der Bezahlung von Waren durchgeführt haben und dann das Geld aus der Kasse mitgenommen haben.

Eine zweite Mitarbeiterin, die laut Polizei die Buchhaltung kontrollieren hätte müssen, wurde ebenfalls angezeigt. Die 48-Jährige bestreitet aber, dass sie von den Taten wusste. Der Hauptverdächtige wiederum gestand laut Polizei in den Vernehmungen, an 83 Arbeitstagen etwa 22.000 Stornos verbucht zu haben.

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