Messerangriff in Wiener Lokal: Motiv bleibt wohl im Dunklen

Symbolbild.
Die Angreiferin, die sich nach der Attacke selbst verletzt hat, kann offenbar keine klaren Angaben machen.

Ein Mann, dem in einem Wiener Lokal in den Hals gestochen worden war, ist offenbar zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. "Es bleibt dabei, dass sich die Beschuldigte und das Opfer nicht kannten", hieß es von der Polizei auf APA-Anfrage. Die Angreiferin, die sich nach der Attacke selbst verletzt hat, kann offenbar keine klaren Angaben machen. Der Auslöser der Tat bleibt damit wohl im Dunkeln.

Selbst in Hals geschnitten

Die 59-Jährige war in der Nacht auf Mittwoch in einem Lokal in der Marktgasse am Alsergrund auf den 52-Jährigen losgegangen. Sie rammte dem Mann mehrmals ein Küchenmesser in den Hals. Er trug lebensgefährliche Verletzungen davon. Danach sperrte sich die Frau am Klo ein und schnitt sie sich selbst in den Hals. Vor der Attacke hatten die beiden laut Zeugen nichts miteinander zu tun gehabt.

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