Mamba-Nachwuchs im Haus des Meeres

Mamba-Nachwuchs im Haus des Meeres
Drei Jungtiere sind geschlüpft. Bereits sie sind hochgiftig, heißt es seitens des Zoos.

Das Haus des Meeres freut sich über Nachwuchs bei den grünen Mambas: Vor kurzem gab es plötzlich neben den Elterntieren drei junge, nur zirka 40 Zentimeter lange Baby-Schlangen im Elternterrarium. Sie sind dort völlig natürlich, ohne künstliche Inkubation aus abgelegten Eiern geschlüpft - ein ausgezeichneter Indikator, wie naturnah die Haltung ist, hieß es am Mittwoch.

Mamba-Nachwuchs im Haus des Meeres

Die Elterntiere sind mehr als zwei Meter lang.

Die Elterntiere sind über zwei Meter lang, wahnsinnig schnell und vor allem hochgiftig. Für die Aufzucht und gezielte Fütterung wurden die Jungen in ein kleines Spezialterrarium überführt, das im ersten Stock ausgestellt ist. Übrigens gilt schon bei den ganz Kleinen äußerste Vorsicht: Auch die Jung-Mambas sind bereits hochgiftig.

Die Heimat der Tiere ist Afrika. Sie kommen unter anderem in etlichen westafrikanischen Ländern, aber auch in Sansibar vor. Die grüne Mamba ernährt sich vor allem von Vögeln, Eiern, Fröschen und Echsen. Das Gift wirkt neurotoxisch. Ein Biss muss sofort mit einem artenspezifischen Schlangenserum behandelt werden.

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