Mahü: Umbau startet am Montag

Eine belebte Straße in Wien mit Fußgängern und einer Radfahrerin.
Die Buslinie 13A fährt bis voraussichtlich Juni künftig über die Stiftgasse.

Der Umbau der Wiener Mariahilfer Straße geht ab Montag in die zweite Runde. Der noch ausstehende Abschnitt zwischen Museumsquartier und Kirchengasse wird zur Begegnungszone umgestaltet. Die Buslinie 13A muss daher von 23. Februar bis voraussichtlich Juni über die Stiftgasse umgeleitet werden, wie die Wiener Linien am Donnerstag bekannt gaben.

Bus hält in Stiftgasse

Konkret wird der 13A Richtung Alser Straße ab Montag nicht erst bei der Kirchengasse, sondern schon bei der Stiftgasse von der Mariahilfer Straße abbiegen. Dann fährt er über Stiftgasse und Siebensterngasse zurück zu seiner Strammstrecke. Die Haltestellen Mariahilfer Straße/Stiftgasse bzw. Kirchengasse können in der Zeit des Umbaus nicht eingehalten werden. Dafür gibt es Ersatz: Der Bus bleibt in diesen Monaten vor der Kaserne in der Stiftgasse stehen.

Auch die Nachtbuslinie N71 wird diesen Weg fahren. Für die wenigen Wochen, in denen der Abschnitt der Einkaufsstraße zwischen Capistran- und Stiftgasse von Baufahrzeugen erobert wird, tüftelt man noch an einer lokalen Umleitung.

Bereits im Vorjahr war dem größten Teil der beliebten Einkaufsmeile ein neues Antlitz verpasst worden. Die Trennung von Straße und Gehsteigen wurde aufgehoben, der somit kantenfreie Untergrund durchgehend gepflastert und die Straße mit Sitzmöbeln, Pflanzentrögen und neuen Lichtsäulen behübscht. Der Abschnitt zwischen Kirchengasse und Andreasgasse ist Fußgängern und Radfahrern vorbehalten, der restliche Teil bis kurz vor dem Westbahnhof ist als Begegnungszone ausgestaltet und damit auch für Autos befahrbar.

Impressionen vom ersten Abschnitt der Mahü:

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