Kriminalitäts-Hotspots: 135 Festnahmen

Mehrere Polizisten stehen an einem U-Bahnhof.
Bei den Schwerpunktkontrollen kamen 1000 Polizisten zum Einsatz, 3750 Personen wurden in einer Woche kontrolliert.

Die Polizei hat am Samstag nach über einer Woche die Schwerpunktkontrollen an den sogenannten Wiener Kriminalitäts-Hotspots abgeschlossen. Bei dem seit 20. Mai laufenden Schwerpunkt im Rahmen des sogenannten Aktionsplans "Sicheres Österreich" wurden 135 Personen festgenommen, wie es am Sonntag in einer Bilanz hieß.

Insgesamt mehr als 100 Beamte unterschiedlicher Organisationseinheiten beteiligten sich an den rund um die Uhr laufenden Kontrollen. Diese fanden an und im Umfeld von "Hotspots" - dazu werden derzeit unter anderem Praterstern, Handelskai, die Stationen der U6 und die Station Schottenring gezählt -, aber auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln selbst wie zum Beispiel in der Linie U6 statt.

Insgesamt wurden 3.570 Personen kontrolliert, 923 Anzeigen erstattet und 141 Sicherstellungen durchgeführt. Innenminister Wolfgang Sobotka ( ÖVP) bezeichnete den Schwerpunkt "als klares Signal im Kampf gegen die Kriminalität".

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