Klimaaktivisten klebten auf der Südosttangente

Klimaaktivisten klebten auf der Südosttangente
Laut Asfinag waren zwei Spuren gesperrt. Mittlerweile sind die Aktivisten weg von der Straße.

Am Donnerstagvormittag kam es zu einem erneuten Klimaprotest der "Letzten Generation". Gegen 8 Uhr klebten sich die Aktivistinnen und Aktivisten südlich des Verteilerkreises fest.

Die Polizei meldete eine "nicht ordnungsgemäß angezeigte Versammlung" auf der A23 in Richtung norden auf der Höhe des Verteilerkreises.

Zwei Spuren gesperrt

Das Ziel der Aktivisten war es, den Verkehr "friedlich zum Stillstand zu bringen", heißt es in einer Presseaussendung der Gruppe.

Komplett sperren konnten die Aktivistinnen und Aktivisten die Tangente laut der Asfinag aber nicht. Zwei Spuren seien gesperrt gewesen, berichtet eine Sprecherin.

Zwölf Kilometer Stau

Die Staus bauten sich laut ÖAMTC im Frühverkehr aber dennoch rasch auf und reichten fast bis nach Wiener Neudorf auf der A2 Südautobahn zurück. Die Länge betrug laut Angaben des ÖAMTC rund zwölf Kilometer. Es kam zu Verzögerungen von 45 Minuten. 

Laut Polizei war ab 8.15 Uhr eine Spur wieder frei, ab 8.25 Uhr befanden sich schließlich keine Aktivistinnen und Aktiivisten mehr auf der Straße. Wie viele Anzeigen es gab, war um 9 Uhr noch nicht klar.

 

Klimaaktivisten klebten auf der Südosttangente

Klimaaktivisten klebten auf der Südosttangente

Wieder forderten die Aktivistinnen und Aktivisten Tempo 100 auf der Autobahn und keine neuen Öl- und Gasbohrungen.

 

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