Kleindealer durch Schreckschuss gestoppt

Die Seite eines österreichischen Polizeiautos mit der Aufschrift „Polizei“.
Bei dem 27-Jährigen wurden Marihuana und Bargeld sichergestellt.

Ein 27 Jahre alter Dealer ist am Donnerstagnachmittag nahe der Hansson-Siedlung in Wien-Favoriten beim Verkauf von Marihuana von einer Polizeistreife entdeckt worden, hat die Flucht ergriffen und sich erst durch einen Schreckschuss stoppen lassen. Das gab die Polizei am Freitag bekannt.

Der 27-Jährige hatte nach Angaben von Polizeisprecher Patrick Maierhofer mehrere Aufforderungen der ihm nachlaufenden Beamten ignoriert, seine Flucht zu beenden. Erst als einer der drei Uniformierten einen Schuss in einen Grünstreifen neben einem Parkplatz abgab, ließ sich Mann nach mehreren 100 Metern Flucht in der Stinygasse festnehmen.

Unterwegs hatte er noch acht Baggys mit Marihuana weggeworfen. Bei dem 27-Jährigen wurden knapp 700 Euro in Zehn-, 20- und 50-Euro-Scheinen sichergestellt. Diese Stückelung sei typisch für den Straßenverkauf von Drogen, erläuterte die Polizei in einer Aussendung.

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