Kampf dem Unkraut: Freiwillige Helfer für Bundesgärten gesucht

Kampf dem Unkraut: Freiwillige Helfer für Bundesgärten gesucht
Durch die Corona-Krise ist in den Parks noch nicht alles so schön wie sonst. Über den Verein Schatzhaus können Freiwillige gärtnern.

Es ist keine einfache Zeit für die Bundesgärten. Denn die Corona-Krise geht auch an den Parks von Schönbrunn, des Belvederes, dem Au-, Volks- und Burggarten nicht spurlos vorüber. Nach der Wiederöffnung der Anlagen – zu Beginn des Lock-downs waren sie gesperrt – wurde der Rückstand bei den Gartenarbeiten offensichtlich.

„Die historischen Gärten Wiens brauchen derzeit unendlich viele helfende Hände, es ist sehr viel nachzuholen“, erklärt Eva Klimek, Präsidentin von „Schatzhaus Österreich“. Den Verein gibt es seit sechs Jahren. Die 60 aktiven Freiwilligen zupfen unter der Aufsicht der Bundesgärtner Unkraut, setzen Pflanzen, kümmern sich gemeinsam mit den Profis darum, dass die Parks blühen. Jetzt wird Verstärkung gesucht. „Man braucht dann kein Fitnesscenter mehr“, sagt Klimek. Wer will, kann sich melden und mithelfen.

„Die Freiwilligen sind eine Unterstützung“, sagt Gerd Koch von den Bundesgärten. In Schönbrunn waren sie bereits damit beschäftigt, das Unkraut wegzubekommen. Das allein wird nicht reichen: Damit alles wieder gewohnt schön ist, wurde hier vor Kurzem die Bundesgärten-Mannschaft zusammengezogen.

Infos unter www.schatzhaus-oesterreich.at

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