Juwelierräuber bei AMS festgenommen
Der Fall ist kurios: Schon nach dem Überfall am 22. Jänner auf einen Juwelier in Wien-Brigittenau wurde der Räuber im Zuge der Sofortfahndung angehalten. Der überfallene Juwelier erkannte ihn bei einer Gegenüberstellung jedoch nicht und er war wieder auf freiem Fuß.
Kein offizieller Wohnsitz
Erst zwei Tage nach dem versuchten Raub erkannten die Beamten den Mann auf Bildern aus einer Überwachungskamera wieder. Da er jedoch keinen offiziellen Wohnsitz hat, konnten sie ihn nicht aufgreifen.
Erst im zweiten Anlauf gefasst
Doch am Montag gelange es den Beamten, den Verdächtigen bei einem Termin zu fassen, den er beim AMS hatte. Zunächst bestritt der Mann, etwas mit dem Überfall zu tun zu haben. Nachdem er sich in Widersprüche verwickelte, legte er schließlich ein Geständnis ab.
Diffuser Tathergang
Zu dem geplanten Überfall soll der Täter mit einem Einkaus-Trolley erschienen und den Geschäftsführer mit einer Gaspistole bedroht haben. Dieser konnte ihm die Waffe jedoch entwenden und der Räuber floh. Außer dem Trolley und der Gaspistole hinterließ er am Tatort auch eine Hundetransporttasche.
Kommentare