Jugendbande nutzte WhatsApp für Überfälle in Wien

Die Täter hatten es vor allem auf die hochpreisigen Airpod-Kopfhörer abgesehen.
Für ihre Überfälle suchten sich die Jugendlichen ihnen körperlich unterlegene Opfer.

Die Burschen im Alter von 14 und 15 Jahren sollen es bei ihren Beutezügen vor allem auf Airpods, die Bluetooth-Kopfhörer von Apple abgesehen haben. Wie die Polizei am Mittwoch berichtete, kommunizierten die Täter dabei über eine eigens für die Taten gegründete WhatsApp-Gruppe. Bei den Überfällen selbst suchten sich die Jugendlichen körperlich unterlegene Opfer und waren vor allem in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt unterwegs.

Nach einem Überfall am 15. März wurden drei Verdächtige ermittelt, weitere Ermittlungen des Landeskriminalamts (Gruppe Hauer) führten nun zur Ausforschung zweier weiterer Mitglieder der Bande. Trotz der acht verübten Überfälle wurden alle Beteiligten auf freiem Fuß angezeigt.

Kommentare