Herzstillstand im Rettungsauto: Hubschrauber landete auf Tangente

Alle drei Verunglückten wurden von Hubschraubern geborgen
Ein älterer Mann war auf dem Weg ins Krankenhaus, als sein Zustand sich verschlechterte. Christopherus 9 übernahm Transport.

Weil sich der Zustand eines älteren Patienten, der mit dem Rettungsauto am Freitagnachmittag in Wien ins Krankenhaus gebracht werden sollte, verschlechtert hat, wurde ein Hubschrauber angefordert.

Der Christophorus 9 landete daraufhin auf der Südosttangente (A 23), übernahm den Mann und flog ihn ins Spital. Die Autobahn wurde für ungefähr 15 Minuten gesperrt, berichtete der ÖAMTC.

Tangenten-Sperre

Der ältere Mann hätte mit Beschwerden ins Krankenhaus gebracht werden sollen. Im Rettungsauto erlitt er einen Herzstillstand, er wurde reanimiert. Der Hubschrauber landete gegen 15.45 Uhr nach der Hanssonkurve Richtung Süden. Im stabilen Zustand wurde der Patient ins Krankenhaus gebracht.

Die Folge der Tangenten-Sperre war ein Rückstau. Einen solchen gab es am Freitagnachmittag auch auf der Ostautobahn (A 4) in Fahrtrichtung Wien. Da staute es bis zum Knoten Schwechat zurück, sagte Harald Lasser vom ÖAMTC.

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