Häupl: "Wenn sich Vassilakou an die Wand picken lässt, soll sie's tun"

Eine Frau in einem grünen Blazer ist mit Klebeband an eine Wand geklebt, auf der ein Zitat steht.
Frontfrau der Wiener Grünen lächelt seit einer Woche von einem Megaplakat an der Linken Wienzeile.

Das heftig diskutierte Riesenplakat, auf dem sich Wiens grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) im wahrsten Sinn des Wortes an der Wand klebt, sorgt bei Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) für Amüsement.

"Ich habe sehr gelacht", äußerte sich der Stadtchef am Montag am Rande eines Pressetermins erstmals zum in der Vorwoche affichierten Sujet. "Wenn sich die Frau Vizebürgermeisterin an die Wand picken lässt, dann soll sie's tun. Ich kann sie nicht daran hindern", meinte Häupl vor Journalisten.

"Ich soll die Pappn halten, wenn der Michi spricht"

Eine Frau, mit Klebeband an eine Werbetafel geklebt, mit politischen Zitaten beschriftet.
Die Frontfrau der Wiener Grünen lächelt seit einer Woche von einem Megaplakat an der Linken Wienzeile. Der Körper der Politikerin ist mit Gaffa gefesselt, rund herum prangen Sprüche wie "Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern" oder "Ich soll die Pappn halten, wenn der Michi spricht".Mehr dazu hier.

Damit will der kleine Regierungspartner u.a. das zuletzt sehr in Mitleidenschaft gezogene Koalitionsklima von Rot-Grün humorvoll reflektieren.

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