Großer Aufgriff von Potenzmitteln auf Flughafen Wien

Der Zoll auf dem Flughafen Wien in Schwechat hat einen großen Aufgriff von Medikamenten gelandet.
Nach Angaben vom Montag hatte eine Frau fast 25.000 Tabletten im Gepäck. Die Ware sollte offenbar aus dem indischen Delhi kommend in die EU geschmuggelt werden, berichtete das Finanzministerium. Zollhund "Brownie" hatte etwas dagegen.

Der Aufgriff datiert von Ende Juli. "Brownie" hatte bei einer Schwerpunktkontrolle "auffälliges Interesse" an zwei Sporttaschen gezeigt, die daraufhin per Röntgengerät überprüft wurden.
Die Aufnahmen erhärteten den Verdacht auf einen möglichen Medikamentenschmuggel. Beide Gepäckstücke waren ausschließlich mit Tabletten gefüllt.
Hohe Geldstrafe droht
Die Ware wurde beschlagnahmt. Die Reisende muss mit einem Finanzstrafverfahren und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen, so das Ministerium. "Geschmuggelte Medikamente entziehen sich jeder Qualitätskontrolle und können gesundheitsgefährdende oder sogar lebensbedrohliche Inhaltsstoffe enthalten", betonte Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) in einer Aussendung.
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