"Goldschatz": Raiffeisen dementiert

Dass sich die Raiffeisen-Bausparkassen und eine Baufirma um einen 240.000-Euro-Goldschatz streiten, wird von Christian Sagasser, Sprecher des Raiffeisen-Konzerns, im Reich der Zeitungsenten angesiedelt. Denn diese skurrile Story war am Montag in einer Gratiszeitung zu lesen.
Zur Vorgeschichte: Nach dem Tlapa-Eigentümer Carl Vitaly 2003 starb, zog sein Sohn Carlos in die Villa in Mauer (Wernergasse 14–16) ein. Doch Carlos verstarb früh. Nach seinem Ableben erwarb die Raika den Top-Grund und errichtet dort seit Kurzem sechs Doppelhäuser. Beim Abbruch der Millionärsvilla fanden im Frühjahr drei Slowaken mehrere Goldmünzen. Einer wollte den „Schatz“ bei Münzhändlern verkaufen. Die Diebe gerieten aber in Streit, man zeigte einander gegenseitig an. Dienstag, 24. September, steht einer der Diebe vor Gericht. Sagasser: „Mit der Raiffeisen hat das Verfahren gar nichts zu tun.“
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