Wie es mit dem Geisterspital am Wiener Rosenhügel weitergeht

Einst reger Spitalbetrieb, jetzt menschenleer: das Neurologische Zentrum Rosenhügel.
Klack. Klack. Klack. „Sehr gut machen Sie das, Frau Huber!“ Schon von weit her hört man den Klang der Nordic-Walking-Schar, die ihre Runden durch das weitläufige Krankenhaus-Areal zieht. Kaum sind die ambitionierten Damen und Herren der Reha-Gruppe hinter dem Pavillon verschwunden, ist es wieder ganz ruhig. Fast gespenstisch still. Nur von weitem dröhnt die Stadt, ein paar Vöglein zwitschern, irgendwo in der Ferne läuft ein Rasenmäher. Dabei herrschte hier – am Hietzinger Rosenhügel – vor einiger Zeit noch hektische Betriebsamkeit.
Klack-Klack-Klack machte es in einer Tour: wenn Patienten rasch aus Krankentransporten gehievt wurden, die metallenen Gitter einrasteten und die Tragen in die Aufnahme rollten, dann schepperte es unentwegt.

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