Gackerl-Sackerl: MA48 lenkt ein
Aufregung gab es vor zwei Wochen um die Gackerl-Sackerl für den Wiener Tierschutzverein: Die MA48 hatte bis dahin die Kosten für die Trümmerl-Entsorgungs-Utensilien übernommen, dies dann jedoch eingestellt, da der WTV nicht gänzlich auf Wiener Grund liegt. Zwar ging es dabei nicht um viel Geld – der Tierschutzverein hätte die Sackerl aber dann aus Spendengeldern finanzieren müssen. "Die Hundebetreuer benötigen diese Sackerl dringend für die tägliche Arbeit mit den Tieren", wunderte sich FP-Tierschutzsprecher Udo Guggenbichler damals.
KURIER-Erfolg
Der KURIER berichtete über den Fall, woraufhin am Dienstag dann die Wende kam: „Es ist jemand von der MA48 bei uns vorbeigekommen und hat uns einen Jahresvorrat Gackerl-Sackerl gebracht. Wir freuen uns“, sagte der Sprecher des WTV, Oliver Bayer. Eine Sprecherin der MA48 erklärte, dass sich der Tierschutzverein künftig keine Sorgen mehr machen müsse, für die Sackerl sei weiterhin gesorgt. Es hätte sich um einen Fehler gehandelt.
Hilfe gegen Silvester-Knaller
Und auch die
Polizei beschäftigt sich nach Negativ-Schlagzeilen zu Silvester nun mit dem WTV. Weil viele Feierwütige unmittelbar neben den Gehegen Böller und Feuerwerkskörper knallen ließen, waren viele ohnehin schon traumatisierte Schützlinge des WTV besonders verstört. Damals war wegen der grenznahen Lage zu Niederösterreich nicht klar, welche Polizeidienststelle zuständig ist. Die Polizei überlegt nun, das Gebiet rund um das Tierschutzhaus zu Silvester abzusperren.
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