Frau in Wien mit Tageslosung auf dem Weg zur Bank beraubt

Symbolbild
Eine 33-jährige Frau, die am vergangenen Freitagabend in Wien-Donaustadt die Tageslosung zur Bank bringen wollte, ist auf dem Weg dorthin Opfer eines Raubüberfalles geworden. Auf der Straße bedrohte sie ein zunächst unbekannter Mann mit einer Schusswaffe und forderte die Tageslosung, bevor er mit der Beute in vierstelliger Höhe flüchtete. Lange konnte sich der Täter des geraubten Geldes aber nicht erfreuen. Am Montag nahm ihn die Polizei fest, ebenso seine Schwester.
Laut Barbara Gass verlief eine Sofortfahndung nach der Tat gegen 18.45 Uhr zunächst erfolglos. Das Landeskriminalamt (LKA) forschte aber rasch einen 19-Jährigen als Verdächtigen aus, dessen 21-jährige Schwester mit der Überfallenen im Betrieb zusammenarbeitete. Diese dürfte ihrem Bruder auch den "Zund" gegeben haben, wann die 33-Jährige mit dem Geld ihren Arbeitsplatz verließ.
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Das Eko Cobra nahm den 19-Jährigen an seiner Wohnadresse fest, das LKA die 21-Jährige ebenfalls an ihrer Adresse. Beide gestanden die Tatbeteiligung und wurden in eine Justizanstalt eingeliefert. Bei ihnen wurde die Tatwaffe, eine Gaspistole, und ein Teil der Beute sichergestellt. Als Motiv gaben sie Geldnot an.
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