FP-Sicherheitsreferent ist vorbestraft

Ein Sicherheitsreferent im Wiener FPÖ-Rathausklub soll wegen Körperverletzung - und Amtsmissbrauch - vorbestraft sein. Bei dem Betroffenen handelt es sich laut News um einen ehemaligen Polizisten. Dieser soll einen polnisch sprechenden Mann beim Donauinselfest 2007 beschimpft und geschlagen haben.
Der nunmehrige Mitarbeiter von FP-Klubchef Johann Gudenus wurde nach der Auseinandersetzung zu einer bedingten Freiheitsstrafe verurteilt, was laut News auch zum Amtsverlust geführt hat.
Der freiheitliche Landesparteisekretär Hans-Jörg Jenewein reagierte erbost auf den Artikel. Es werde etwa verschwiegen, dass bei dem Raufhandel das angeblich unschuldige Opfer ein Fixiermesser bei sich hatte. Außerdem habe der Polizist 25 Jahre lang unbescholten Außendienst versehen.
Die Wiener SPÖ sieht dagegen bestätigt, dass es in keiner anderen Partei so viele rechtskräftig Verurteilte wie bei den Freiheitlichen gebe.
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