Fliegerbombe in Wien entdeckt und abtransportiert

POLIZEI
Ein Mitarbeiter einer Munitionsbergefirma fand die Bombe auf einem Feld in einer Tiefe von einem Meter.

Der Fund einer Fliegerbombe deutscher Bauart in Wien-Donaustadt hat am Dienstag dazu geführt, dass der Busverkehr von und zu der U2-Station Aspern Nord zwischen 8.55 Uhr und 10.36 Uhr eingestellt werden musste. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde das mindergefährliche Kriegsrelikt vom Entminungsdienst abtransportiert. Eine Entschärfung war nicht nötig.

Ein Mitarbeiter einer Munitionsbergefirma fand die Bombe auf einem Feld in einer Tiefe von einem Meter und verständigte die Polizei, die infolge die Ostbahnbegleitstraße zwischen Johann-Kutschera-Gasse und Cassinonestraße sperrte.

Kriegsrelikt in Hernals

Ein weiteres Kriegsrelikt war zwei Stunden zuvor in Hernals von einer Passantin auf einer Wiese nahe der Exelbergstraße entdeckt worden. Die deutsche 88-mm-Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg wurde vom Entminungsdienst an Ort und Stelle kontrolliert gesprengt, es gab umfangreiche Absperrmaßnahmen.

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