Faustschlag und Tritte: Rabiate Männer attackierten Wiener Polizisten

(Symbolbild)
Bei zwei verschiedenen Amtshandlungen sind Polizisten in Wien am Mittwochabend von rabiaten Männern attackiert worden. Der erste verhielt sich gegenüber zwei Beamten aggressiv, die kamen, weil der 30-Jährige zuvor auf seine Frau eingeschlagen hatte. Im zweiten Fall verpasste ein Obdachloser auf der Mariahilfer Straße einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht. Bei Kontrollen von Bettlern fragten zwei Polizisten auf der Mariahilfer Straße gegen 18.30 Uhr einen 30-Jährigen nach seinem Ausweis. Plötzlich wurde der Mann aggressiv und attackierte einen der Beamten mit einem Faustschlag ins Gesicht.
Der Gesetzeshüter musste ins Krankenhaus gebracht werden, er erlitt eine Prellung sowie Schwellung der Wange und eine dicke, aufgerissene Lippe. Weil sich der 30-Jährige auch nach seiner Festnahme nicht beruhigte, wurde er in einer Sicherheitszelle untergebracht. Gegen ihn wurde Anzeige wegen schwerer Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt erstattet. Die anderen zwei Polizisten, die am Mittwochabend attackiert wurden, überstanden den Vorfall unverletzt. Zwei Beamte waren zu einer Wohnung in der Aribogasse in Wien-Donaustadt gerufen worden, weil ein ebenfalls 30-Jähriger auf seine Freundin eingeschlagen hatte. Die 25-Jährige war bei dem Vorfall leicht verletzt worden. Bei der Klärung des Sachverhalts verhielt sich der Beschuldigte erneut aggressiv und ging mit Schlägen und Tritten auf die Beamten los. Der Österreicher wurde vorläufig festgenommen, auch gegen ihn erging eine Anzeige.
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