Einstige Rinderhalle wird Kulturzentrum

Die Rinderhalle und Neu Marx sind auf den Fenstern eines Backsteingebäudes abgebildet.
Galas und Konzerte sollen neues Leben in die "Marx Halle" bringen.

Die geschichtsträchtige Rinderhalle in St. Marx soll in Zukunft noch mehr zum pulsierenden Kulturzentrum werden. Nachdem die "Marx Halle", wie sie nun heißt, bereits für Konzerte und Ausstellungen verwendet wurde, vermeldet die Wiener Stadtentwicklungsgesellschaft (WSE) nun weitere Fortschritte bei der Verwertung. "Es wird eine flexible Nutzung geben: Mit Platz für Kultur und Entertainment, Nahversorgung, Gastronomie und vielleicht auch Medienproduktion", stellt Sprecher Mario Scalet in Aussicht.

Um die Voraussetzungen für große Events zu schaffen, wurden nun unter anderem das Kanalsystem und der Boden in der Marx-Halle erneuert. Zudem hat man in der großen eine kleinere temporäre Halle für Veranstaltungen errichtet. Die Größe ist beachtlich: Je nach Bedarf ist Platz für 3000 bis 5000 Zuschauer. Die Ausbauarbeiten sollen noch bis 2016 andauern.

Nähere Information unter: www.wse.at

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