Eine Terrordrohung und viel Verunsicherung

Eine Terrordrohung und viel Verunsicherung
Ein Großaufgebot der Exekutive schützte am heutigen Mittwoch Gotteshäuser mehrerer Religionsgemeinschaften in Wien. Zum Jahrestag des Beginns des Syrien-Krieges sollte offenbar ein Anschlag auf geflüchtete Landsleute verübt werden.

Was im Geheimdienstausschuss des Innenministeriums thematisiert wird, bleibt normalerweise unter Verschluss. Doch das Hauptthema der Zusammenkunft am Donnerstag ist offensichtlich: Was war da in Wien los?

Wegen einer „unkonkreten Gefahr eines Terroranschlags auf Kirchen“ rückte in den Morgenstunden ein Großaufgebot der Polizei aus. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hatte zuvor Alarm geschlagen. Offenbar hatte es Drohungen aus dem IS-Umfeld gegeben. Ausgerechnet am 15. März – jenem Tag, an dem in Syrien im Jahr 2011 der Bürgerkrieg begonnen hat – sollte ein Anschlag auf geflüchtete Landsleute in Wien verübt werden.

Wie ernst die Bedrohung in Wien war

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