Das tägliche Krisen-Rezept - Heute: Fischstäbchen

Das tägliche Krisen-Rezept - Heute: Fischstäbchen
Der Gesundheitsminister will Werbung für ungesundes Essen verbieten. Dabei schmecken selbstgemachte Fischstäbchen wirklich hervorragend.

Weil in diesem Land noch so wenig untersagt ist, will der grüne Gesundheitsminister jetzt also  ungesundes Essen verbieten. Oder zumindest Werbung dafür. Betroffen wären Schnitzel (spätestens jetzt hätte Michael Ludwig Rot-Grün ohnedies aufgekündigt) und Fischstäbchen.

Schnell – bevor auch das verboten wird – das Rezept: 600 g festfleischigen Fisch (etwa Heilbutt) in Streifen schneiden, panieren, in Öl herausbacken. Feinschmecker mischen etwas Thymian unter die Brösel. Oder verwenden ein Filet von der Äsche. Sie ist Österreichs „Fisch des Jahres“ – und verströmt per se thymianartigen Geruch.

Die Wahl gewann die Äsche, weil sie vom Aussterben bedroht ist. Ungesundes Essen aus bedrohtem Fisch? Damit sind Sie fast schon ein Fall für den Verfassungsschutz. Es kann Ihnen also nichts passieren.

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