Banküberfall mit Pfefferspray

Ein Bankräuber mit grauem Schlapphut und halblangem Mantel hat am Mittwochvormittag bei einem Überfall in Wien-Liesing mehrmals einen Pfefferspray benutzt. Vier Angestellte erlitten Reizungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Täter unterstrich seine Forderung nach Geld außerdem mit einer Pistole. Die Höhe der Beute müsse erst eruiert werden, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
Der etwa 1,60 Meter große Mann von kräftiger Statur betrat gegen 10.12 Uhr die Bank in der Ketzergasse - in der einen Hand die Pistole, in der anderen den Spray. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Kunden anwesend. Er sprühte mehrmals in den Raum und forderte mit Akzent "Geld her!". Über die Fluchtrichtung des mit einem Schal bzw. Tuchs maskierten Täters lagen keine Angaben vor.
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