Bombendrohung: Spur führt ins Burgenland
© KURIER/Franz Gruber
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an - gefunden wurde nichts.
Nach der Bombendrohung am Bahnhof Wien-Meidling von Mittwochabend führen erste Ermittlungen zu dem Täter in das Burgenland. Dorthin wurde der Anruf eines Unbekannten offenbar zurückverfolgt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Nähere Details wurden vorerst nicht bekannt gegeben.
Der Anruf war kurz nach 22.00 Uhr bei den ÖBB eingegangen, die Drohung betraf die Schnellbahnstation Meidling. Der gesamte Bahnhof wurde evakuiert und von Spezialkräften durchsucht. Nachdem keine verdächtigen Gegenstände gefunden wurden, konnte das Gebäude wieder freigegeben werden. Der Zugsverkehr war rund eine Stunde unterbrochen. Auch die Wiener Linien stellten den Betrieb im Bereich des Bahnhofs Wien-Meidling vorübergehend ein.
Kommentare