Blutige Auseinandersetzung auf Donauinsel: Vier Syrer festgenommen

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Vier syrische Männer verletzten sich auf der Wiener Donauinsel mit Messern und Ästen und wurden festgenommen.

Vier Männer syrischer Staatsangehörigkeit im Alter zwischen 23 und 27 Jahren sollen sich am Freitagabend auf der Wiener Donauinsel gegenseitig verletzt haben. Bei der mutmaßlichen Auseinandersetzung wurden laut Polizei Messer und Äste als Waffen eingesetzt. Beamte der Polizeiinspektion Rudolf-Nurejew-Promenade nahmen alle Beteiligten fest, nachdem bei ihnen Schlag- und Schnittverletzungen im Gesichts- und Armbereich festgestellt wurden.

Blutige Äste sichergestellt

Nach der notfallmedizinischen Erstversorgung durch die Berufsrettung Wien mussten die Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Polizisten der Polizeidiensthundeeinheit konnten in der Umgebung des Tatorts Äste mit Blutanhaftungen sicherstellen. Die in dem Polizeibericht erwähnten Messer wurden hingegen nicht aufgefunden. Als möglicher Auslöser für die gewaltsame Auseinandersetzung werden Streitigkeiten um Geld vermutet.

Ermittlungen laufen

Der Vorfall ereignete sich am 15. August gegen 20.45 Uhr auf der Donauinsel im 22. Wiener Gemeindebezirk. Die genauen Umstände der Auseinandersetzung sind derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Gegen die vier Tatverdächtigen wird wegen des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung ermittelt. Weitere Details zum Tathergang und zu den Hintergründen werden von den Behörden noch untersucht.

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