93-Jährige soll mit Küchenmesser auf Heimhilfe losgegangen sein

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Die Verdächtige machte offenbar ein Stichbewegung in Richtung des Kopfes des Opfers. Dieses konnte sich mit einem Brett schützen.

Eine 93-Jährige soll am Montagabend auf der Wieden versucht haben, ihre Heimhilfe mit einem Messer zu verletzen. Die 24-Stunden-Pflege war gerade mit dem Zubereiten des Abendessens beschäftigt, völlig unvermittelt forderte sie die 93-Jährige plötzlich auf, das Haus zu verlassen. Dann soll die betagte Frau zu einem Küchenmesser gegriffen und eine Stichbewegung in Richtung des Kopfes der Pflegerin gemacht haben.

93-Jährige soll mit Küchenmesser auf Heimhilfe losgegangen sein

Die mutmaßliche Tatwaffe

Die Frau konnte die mutmaßliche Attacke allerdings mit einem Schneidebrett abwehren und um Hilfe rufen. Die 93-Jährige ließ daraufhin das Messer fallen und verließ die Küche. Die Beschuldigte soll ihre Heimhilfe schon mehrfach nicht erkannt und dann zum Verlassen der Wohnung aufgefordert haben.

93-Jährige soll mit Küchenmesser auf Heimhilfe losgegangen sein

Mit diesem Schneidebrett soll sich die Heimhilfe geschützt haben

Die Polizei führte die Frau einem Amtsarzt vor. Die 93-Jährige soll jetzt in einer psychiatrischen Abteilung untergebracht werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde zudem eine Festnahmeanordnung wegen versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung ausgesprochen.

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