Weltweite Jagd auf Rekorde

Höchstleistungen rund um den Globus: Beim Guinness World Records Day messen sich weltweit Menschen in skurrilen Diszplinen.

Für Rekordjäger ist der Donnerstag der wichtigste Tag des Jahres: Zum achten Mal wurde der " Guinness World Records Day" ausgerufen. Hunderttausende Teilnehmer haben sich nach Angaben der Veranstalter weltweit angemeldet.

420.000 Schüler gingen allein in den USA an den Start, um mit "Sport Stacking" (Becherstapeln) den Eintrag ins Guinness-Buch zu schaffen. In London haben es 28 Frauen geschafft, sich in einen Mini zu quetschen - damit hat man den bisherigen Rekord von 27 Personen gebrochen. Den Titel "World's Fastest Man on Four Legs" hat sich in Tokio währenddessen ein Japaner gesichert. Der 30-jährige Kenichi Ito legte 100 Meter auf Händen und Füßen in nur 17,47 Sekunden zurück. Abgeschaut hat sich der Japaner die Lauf-Methode übrigens von afrikanischen Husarenaffen.

Mit verrückten Ideen können auch die Deutschen aufwarten: In Hamburg etwa hat ein Kandidat den Rekord im Kokosnuss-Knacken aufgestellt - Muhamed Kahrimanovic zerschlug mit beiden Händen 16 Kokosnuss-Paare innerhalb einer Minute. Rolf Allerdissen und Jens Scherer knackten in der Hansestadt indes einen Rekord aus Kanada: Sie fuhren mit einem Auto innerhalb von zwei Minuten jeweils fünf komplette Achten auf dem Eis, der bisherige Rekord lag bei nur drei.

Bereits aufgestellte, skurrile Rekorde finden sich auch genug in der diesjährigen Ausgabe des Guinness Book of Records - einen Überblick darüber finden Sie in der Bildergalerie.

Kommentare