Der Papst und seine Fußballstars
Vor dem interreligiösen „Spiel für den Frieden“ hat Papst Franziskus am Montag Abend die Protagonisten um Italiens Fußball-Nationalspieler Gianluigi Buffon und den Argentinier Diego Maradona empfangen. „Sagt mit dieser Partie heute Nein zu jeder Diskriminierung“, forderte der Pontifex. „Der Sport ist Lebensfreude und ein Fest, ihr Fußballer seid die Zeugen.“ An der karitativen Begegnung im Olympiastadion in Rom sollten am Montagabend zahlreiche internationale Stars wie Samuel Eto'o, Luca Toni, Carlos Valderrama und Ronaldinho teilnehmen. Die verletzten Lionel Messi und Andrea Pirlo sollten wohl zumindest anwesend sein.
„Die Religionen sind dazu aufgerufen, ein Band des Friedens zu sein, nie des Hasses“, betonte
Franziskus, der die Partie gemeinsam mit Inter Mailands Vize-Präsident Javier Zanetti initiierte hatte. „Mein Wunsch ist es, Trainer und Spieler verschiedener Religionen gemeinsam zu sehen.“ Auch ehemalige Fußballer wie Maradona, Milan-Coach Filippo Inzaghi und Roberto Baggio nehmen an der Partie teil.
An der Seitenlinie werden der neue argentinische Nationaltrainer Gerardo Martino und Arsene Wenger, Trainer des FC Arsenal, stehen. Alle Einnahmen des Events gehen an das Projekt „Eine Alternative für das Leben“, das sich in Buenos Aires um eine bessere medizinische Versorgung und Bildung für Kinder und Jugendliche bemüht.
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