Lufthansa-Maschine nach Bombendrohung umgeleitet

Ein Lufthansa Airbus A380 landet vor der Skyline von Frankfurt.
Flug Nummer 441 mit 530 Passagieren an Bord landete in New York. An Bord wurde nichts gefunden.

Wegen einer Bombendrohung ist eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg von Houston (Texas) nach Frankfurt am Main umgeleitet worden und in New York zwischengelandet. Die 505 Passagiere und die Besatzung seien in Sicherheit gebracht und die Maschine durchsucht worden, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Dienstag in Frankfurt. Nach ihren Angaben wurde jedoch nichts gefunden.

"Aus Sicherheitsgründen" und in Absprache mit den zuständigen Behörden und der Cockpit-Besatzung sei der Flug LH441 in der Nacht auf Dienstag zum John-F.-Kennedy-Flughafen in New York umgeleitet worden, sagte die Sprecherin. Der A380 sei sicher "auf einer Außenposition" des Flughafens gelandet, Passagiere und Besatzung seien anschließend in Hotels untergebracht oder auf andere Flüge umgebucht worden.

Das betroffene Flugzeug wurde demnach inzwischen von den US-Behörden wieder freigegeben. Es sollte am Dienstagabend (MEZ) ohne Passagiere nach Frankfurt am Main zurückkehren. Nähere Angaben zu den Hintergründen des Vorfalls wollte die Sprecherin nicht machen.

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