Schüsse in US-Schule: Mindestens fünf Tote

Symbolbild.
Unter den Toten befindet sich auch der mutmaßliche Schütze. Mehrere Schüler wurden ins Krankenhaus gebracht.

Bei Schüssen im Norden Kaliforniens sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen getötet worden. Unter den Toten sei auch der mutmaßliche Schütze, teilte der Polizist Phil Johnston US-Medien mit. Der Mann habe an verschiedenen Orten in der ländlichen Region die Schüsse abgegeben, darunter auch an einer Schule im Bezirk Tehama County und auf einer Straße.

Johnston zufolge wurde der mutmaßliche Schütze von der Polizei getötet. Wie eine Mitarbeiterin des Schulbezirks dem "San Francisco Chronicle" mitteilte, gab es an der Schule Verletzte, aber keine Toten. Mehrere Schüler seien ins Krankenhaus gebracht worden.

Der Täter habe an sieben Stellen in der kleinen Ortschaft nahe Red Bluff um sich geschossen, hieß es. Bei der Polizei seien ab dem frühen Morgen (Ortszeit) mehrere Notrufe eingegangen.

Berichte über häusliche Gewalt

Nach Polizeiangaben hatte der Schütze drei Waffen bei sich. Über die Identität des Mannes machten die Ermittler zunächst keine Angaben. Man gehe Berichten über häusliche Gewalt nach, hieß es. Ein Anrainer sagte US-Medien, dass der Schütze sein Nachbar gewesen sei. Der Mann habe oft mit Waffen hantiert und Leute in der Nachbarschaft drangsaliert.

Erst kürzlich hatte ein 26-jähriger Mann in Texas ein Blutbad angerichtet. Bei dem Massaker in einer Kirche tötete er 26 Menschen, darunter auch viele Kinder.

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