Tokio macht Jagd auf Socken-Räuber

Eine Gruppe junger Frauen mit Mundschutz steht zusammen.
Ein Unbekannter hat es auf die Stutzen japanischer Schulmädchen abgesehen. Er wurde dabei auch handgreiflich.

Mit einer Serie mysteriöser Raubüberfälle muss sich derzeit die japanische Polizei beschäftigen. In dem Tokioter Vorort Chiba geht nämlich ein Unbekannter um, der Schulmädchen ihre Stutzen vom Fuß zieht und anschließend mit seiner Beute flüchtet. Laut Polizei soll in derselben Gegend seit September schon vier anderer Schülerinnen Opfer derartiger Überfälle geworden sein.

Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, wurde bei dem jüngsten Vorfall am Donnerstag eine 16-Jährige von einem Mann zu Boden geworfen. Der Angreifer, der auf 30, 40 Jahre geschätzt wird, habe ihr daraufhin einen Kniestrumpf vom linken Fuß gerissen, und sei damit davongelaufen.

In einem anderen Fall habe der Angreifer dem Mädchen ihre Leggings ausgezogen, bei allen anderen Überfällen sei es um die Socken der Mädchen gegangen, sagte ein Polizeibeamter. Unklar ist demnach, ob hinter allen Überfällen derselbe Täter steckt.

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