Tante soll Kind Augen ausgestochen haben
Nach der grausamen Verstümmelung eines Sechsjährigen in China verdächtigt die Polizei eine Tante, dem Buben die Augen ausgestochen zu haben. Die Tante gelte mittlerweile als Hauptverdächtige, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Die Frau nahm sich demnach wenige Tage nach der Tat durch den Sprung in einen Dorfbrunnen das Leben. Sie war die Frau des älteren Bruders des Vaters des sechsjährigen Guo Bin.
Wie chinesische Medien zuvor berichtet hatten, war der Bub aus der nördlichen Provinz Shanxi blutüberströmt entdeckt worden, nachdem er nicht vom Spielen draußen zurückgekehrt war. Die ausgestochenen Augen des Kinds, das mit einer Gaumenspalte zur Welt gekommen war, seien in der Nähe gefunden worden. Den Berichten zufolge war die Tat von einer Frau mit hell gefärbtem Haar begangen worden, die den Buben auf ein Feld gelockt habe. Nach Polizeiangaben war er vor seiner Verstümmelung unter Drogen gesetzt worden.
China schockiert

Der Vorfall hatte die chinesische Öffentlichkeit schockiert. In Internetforen wurde heftig über die Verstümmelung diskutiert.
Kommentare