Serien-Killer in Arizona: Polizei zeigt Phantombild
Die Polizei im US-Bundesstaat Arizona ist einem Serien-Killer auf der Spur. Insgesamt sieben Menschen könnten dem Schützen seit März im Gebiet von Phoenix zum Opfer gefallen sein, teilte der dortige Polizeichef Joseph Yahner am Mittwoch (Ortszeit) mit. Er rief die Bürger zur Hilfe auf, "um den Familien und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und weitere Gewalt zu verhindern".
Die Serie hatte im März begonnen, als ein 16-Jähriger beim Laufen am Straßenrand erschossen worden war. Der vorerst letzte derartige Fall ereignete sich Mitte Juni. Die meisten der Opfer wurden nach Polizeiangaben bei Dunkelheit vor ihren Häusern erschossen.
Phantomzeichnung veröffentlicht
"Irgendjemand da draußen muss wissen, wer das getan hat", erklärte Polizeichef Yahner. Die Polizei setzte eine Belohnung von 30.000 Dollar (27.000 Euro) für Hinweise aus, die zur Ergreifung führen. Sie veröffentlichte zudem eine Phantomzeichnung des Täters, bei dem es sich den Angaben zufolge um einen jüngeren Mann hispanischer Abstammung handeln könnte.
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