RTL in Köln wegen Fliegerbombe evakuiert

Ein Backsteingebäude mit großen Fenstern und mehreren Personen davor.
Etwa 2.000 Mitarbeiter waren von der Evakuierung betroffen. Das Programm lief aber weiter.

Der Fernsehsender RTL musste am Montagnachmittag seine Kölner Zentrale räumen, während in der Nachbarschaft eine Fliegerbombe entschärft wurde. Etwa 2.000 Mitarbeiter seien davon betroffen, sagte RTL-Pressesprecher Konstantin von Stechow. Der Sendebetrieb ging aber wie geplant weiter.

Ab 14.00 Uhr sendete RTL aufgezeichnetes Programm, der laufende Betrieb wurde deshalb nicht beeinträchtigt.

Um 15.30 Uhr machten Sprengstoffexperten die Zehn-Zentner-Bombe durch Herausdrehen des Heckzünders unschädlich, teilte die Stadt mit. Von der Evakuierung waren nach Angaben der Stadt zudem etwa 1.100 Bewohner im Stadtteil Deutz betroffen.

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