Piranha-Attacke fordert 60 Verletzte

© Reuters/JOSE MANUEL RIBEIROSchwarze Piranha knabbern immerhin mit 320 Newton pro Quadratzentimeter.
Piranhas verwandelten den Rio Parana in Argentinien in ein gefährliches Territorium.
Schmerzhafte Weihnachten bescherte ein Schwarm von Piranha-Fischen dutzenden Menschen in Argentinien: 60 Menschen wurden bei dem Angriff der Fische im Rio Parana in der Stadt Rosario verletzt. Einem siebenjährigen Kind musste sogar ein Teil des kleinen Fingers amputiert werden, berichteten lokale Medien.
"Das ist das erste Mal in diesem Sommer, und die Fische waren sehr aggressiv", sagte der Arzt Gustavo Centurion. Es seien Menschen mit Bissen an Füßen und Händen zu ihm gekommen. "Es gab einige Personen, denen die Piranhas buchstäblich kleine Stücke Fleisch rausgerissen haben." Rosario liegt rund 300 Kilometer nördlich von Buenos Aires – dort hatte es dieser Tage an die 40 Grad.
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