Pipeline-Bruch vor Kalifornien

© REUTERS/LUCY NICHOLSONFreiwillige Helfer am Refugio State Beach
Mehrere Hunderttausend Liter Rohöl flossen in den Pazifik
Durch den Bruch einer unterirdischen Pipeline vor der kalifornischen Küste sind nach Schätzungen mehrere Hunderttausend Liter Rohöl in den Pazifik geflossen. Lokale und Bundesbehörden waren am Mittwoch weiter mit der Reinigung von Stränden und dem Gewässer beschäftigt, wie die US-Küstenwache mitteilte.
Betroffen sei auch der Strand Refugio State Beach rund 30 Kilometer westlich von Santa Barbara, der geschlossen wurde.

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Volunteers carry buckets of oil from an oil slick along the coast of Refugio State Beach in Goleta, California, United States, May 20, 2015. A pipeline ruptured along the scenic California coastline on Tuesday, spilling some 21,000 gallons (79,000 liters) of oil into the ocean and on beaches before it could be secured, a U.S. Coast Guard spokeswoman said. REUTERS/Lucy Nicholson
Die Leitung mit einem Durchmesser von etwa 60 Zentimeter war am Dienstagmittag (Ortszeit) gebrochen - konnte aber später geschlossen werden. Zunächst war lediglich mit dem Austritt von 80.000 Litern gerechnet worden. Die Ursache ist noch unklar. Laut der Küstenwache erstreckt sich ein 15 Kilometer breiter Ölfilm vor der Küste. Es werde mit Hilfe von Schiffen eingegrenzt und abgeschöpft. Von den betroffenen Strandabschnitten werde der verseuchte Sand weggeschaufelt. Verantwortlich ist die Ölfirma Plains All American Pipeline mit Sitz im texanischen Houston.
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