"Terror-Eule" suchte Städtchen heim

Der aggressive Vogel griff wahllos Passanten an. Nach 50 Attacken konnte das Tier geschnappt werden.

Die Vögel" in den Niederlanden: Das Städtchen Purmerend kämpfte ein Jahr lang gegen eine aggressive Eule. Sie startete Luftangriffe auf die Passanten der Stadt und verletzte viele mit ihren scharfen Krallen. Einige mussten im Krankenhaus versorgt werden. Zu guter Letzt wagten sich die Bewohner von Purmerend nur mehr mit Hut oder Regenschirm aus dem Haus. Das Tier bekam kurzerhand den Namen "Terror-Eule" verpasst.

Schließlich kam die Erlösung: Laut NL Times schaffte am Freitag ein Falkner das scheinbar unmögliche und fing das wehrhafte Tier ein. Die Stadt hatte sich zuvor entschlossen einen Experten hinzuzuziehen. Beide - Tierfänger und "Terror-Eule" - sollen wohlauf sein.

Ein Eulen-Experte geht davon aus, dass das Tier zuvor in Gefangenschaft gelebt haben muss: "Diese Eule hat ihre natürliche Angst vor Menschen verloren und hat sie deshalb gezielt anvisiert. Wilde Eulen sind eigentlich schüchtern dem Menschen gegenüber."

Kommentare