Explosion in Chemiewerk verlief glimpflich
Bei einer Explosion und einem Brand in einem Chemiewerk des Ölkonzerns Shell in den Niederlanden sind mindestens zwei Menschen leicht verletzt worden. Die Opfer seien mit Verbrennungen ins Spital gebracht worden, so der Bürgermeister von Moerdijk, Jac Klijs, in der Nacht auf Mittwoch. Die Ursache der Detonation in der petrochemischen Anlage südöstlich von Rotterdam war zunächst nicht bekannt.
Vermutlich könnten die beiden noch in der Nacht zu Mittwoch wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, wurde Bürgermeister Klijs von der Nachrichtenagentur ANP zitiert. Er fügte hinzu, die Rauchschwaden seien für die Anrainer nicht gefährlich. Dennoch rieten die Behörden der Bevölkerung, die Fenster geschlossen zu halten, da der Rauch möglicherweise "kurzzeitige Irritationen" der Augen und Atemwege hervorrufen könne.
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