Boeing 787 muss in Glasgow notlanden

Ein ANA Boeing 787 Dreamliner auf einer Startbahn.
Bei der Gepäcksklappe wurde der Feueralarm ausgelöst - weder Rauch noch Feuer waren zu sehen.

Nachdem bei einer Gepäcksklappe ein Feueralarm ausgelöst wurde, entschlossen sich die Piloten der Boeing 787 Dreamliner im schottischen Glasgow zwischenzulanden. Laut ersten Meldungen gab es keine Verwundeten, jedoch befinden sich Passagiere noch an Bord, während die Maschine von Technikern untersucht wird. Die Maschine gehört zur polnischen Fluggesellschaft LOT.

Flughafen rief Notfall aus

Wie der Flughafen mitteilte, landete die Maschine mit 248 Personen an Bord, die von Chicago nach Warschau unterwegs war, mittags sicher in Glasgow. Der Pilot habe zuvor um Landeerlaubnis gebeten, hieß es. Laut Fluggesellschaftwar die Sicherheitslandung nötig, so seien die Sicherheitsvorschriften.

Auch der Flughafen traf Vorsichtsmaßnahmen und rief einen Notfall aus. Allerdings waren weder Flammen noch Rauch zu sehen. Der Flughafenbetrieb wurde daher auch aufrechterhalten. LOT überlegt derzeit, die Passagiere mit einem anderen Flugzeug nach Warschau zu fliegen.

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