Mutmaßliche Mörder plädieren auf nicht schuldig
Zwei junge Männer aus London, die am 22. Mai einen britischen Soldaten auf offener Straße umgebracht haben sollen, haben vor Gericht auf "nicht schuldig" plädiert. Die beiden 22 und 28 Jahre alten Männer bestritten jede Schuld an dem Mord an dem Soldaten und auch den Versuch, einen herbeigeeilten Polizisten zu töten. Die beiden Männer traten vor Gericht unter islamischen Namen auf.
Die Tat im Mai hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Der Soldat war am helllichten Tag kurz vor seiner Kaserne in London mit einem Beil und einem Messer furchtbar zugerichtet worden. Passanten hatten Amateurvideos gedreht, die zumindest einen der beiden festgenommenen Männer mit blutigen Händen und der Waffe in der Hand zeigten. Die Regierung hatte die Tat zunächst als Terrorakt bezeichnet.
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