Mindestens 53 Tote bei Busunglück in Ghana

Ein Bus ist von einer Straße abgekommen und in einem Graben gelandet, während Menschen zusehen.
Laut Augenzeugenberichten sollen die Bremsen des Busses versagt haben.

Im westafrikanischen Staat Ghana sind mindestens 53 Menschen bei einem Busunglück ums Leben gekommen. Ein Überlandbus des staatlichen Transportunternehmens Metro Mass Transit sei im Norden des Landes frontal mit einem Lastwagen zusammengestoßen, sagte Polizeisprecher Maxwell Atingani am Donnerstag. Mindestens 23 Menschen seien verletzt worden.

Es handle sich um einen der schlimmsten Unfälle in der Geschichte Ghanas, so Atingani. Laut Augenzeugenberichten sollen die Bremsen des Busses versagt haben. Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend nahe der Kleinstadt Kintampo, rund 420 Kilometer nördlich der Hauptstadt Accra.

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