Mandela darf Krankenhaus verlassen

Ein Porträt des lächelnden Nelson Mandela.
Der Zustand des 94-Jährigen hat sich anhaltend verbessert. Er wurde in häusliche Pflege entlassen.

Aufatmen für Nelson Mandela – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem der Friedensnobelpreisträger und ehemalige südafrikanische Präsident mit einer Lungenentzündung das Krankenhausbett hüten musste, darf der 94-Jährige nun nach Hause.

Die Ikone der Anti-Apartheid-Bewegung hatte sich bereits im Dezember vergangenen Jahres wegen einer Lungenentzündung behandeln lassen müssen. Am 27. März war Mandela erneut mit einer Lungenentzündung in die Klinik eingeliefert worden.

Zuma bedankt sich bei Klinik

Der Friedensnobelpreisträger sei nach einer "anhaltenden und schrittweisen Verbesserung" seines Zustands aus der Klinik entlassen worden, teilte das südafrikanische Präsidialamt am Samstag mit. Er werde fortan zu Hause medizinisch versorgt.

Der aktuelle Präsident Jacob Zuma bedankte sich bei den Ärzten und dem Krankenhauspersonal dafür, dass sie den 94-Jährigen so "effektiv" gepflegt hätten.

Von 1994 bis 1999 war Mandela der erste schwarze Präsident Südafrikas. 2004 zog sich der als Nationalheld verehrte Mandela endgültig aus der Politik zurück.

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