Kuscheln mit stacheligen Igeln im Café Harry

Katzen Cafés, Roboter Restaurants, Maid Cafés: Die Gastronomie in der japanischen Hauptstadt Tokio lässt sich immer etwas Spezielles einfallen um neue Gäste für sich zu gewinnen. Dabei steht nicht die Speisekarte im Vordergrund, sondern verrückte Themen. Die jüngste Kreation ist das Igel-Café "Harry" im Tokioter Amüsierviertel Roppongi. Der Name ist dabei Programm und wer die stacheligen, niedlichen Vierbeiner mag, kommt voll auf seine Kosten. "Harry" ist dabei ein Wortspiel, auf japanisch heißt der Igel nämlich "Harinezumi".
"Albino" oder "Salt and Pepper"
Unter der Woche kostet einen Kuscheleinheit (eine Stunde) umgerechnet acht Euro, am Wochenende 11 Euro. Nach Angaben der Besitzer und Angestellt ist das Café ein Renner, Warteschlangen am Eingang sollen das bezeugen. Im Inneren stehen für die Besucher in einem Glaskasten mehrere "Sorten" an Igeln zur kuscheligen Verfügung. Da gibt es etwa "Salt and Pepper", ein schwarz-weiß gesprenkeltes Exemplar. Oder "Albino", ein weißen ründlichen Igel. Wer sich beim Verlassen des Lokals von den kleinen Tieren nicht trennen will, der kann sich auch mit nach Hause nehmen. Und das bereits ab rund 240 Euro.
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